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Yoga & Meditation online – Akshobhya/Taras Gefährte
20 März 2024 | 19:30 - 21:00
€15
Liebe YogiNis,
seid willkommen beim Online-Yoga und der Online-Meditation. In der dritten Fünferreihe dieses Jahres widmen wir uns nach den Shivas Mahavidyas. Der Yoga ist themenunabhängig und startet um 19:30. Die Shiva-Meditation beginnt um 20:30.
Vom Standpunkt jeder kosmischen Kraft aus gesehen hat Shiva ein anderes Gesicht und dadurch eine etwas andere Funktion in der Polarität zu der entsprechenden Göttin. Heute am zweiten von fünf Terminen (2/5) meditieren wir mit einem Mantra von AKSHOBHYA, Taras Shiva.
AKSHOBHYA (übersetzt aus dem Sanskrit: Der Unerschütterliche/der Unbewegte/der Unstörbare) ist vor allem aus dem Buddhismus als einer der fünf Dhyani-Buddhas bekannt, denen man – je nachdem der in Persönlichkeit anwesenden Geistesgifte – nach dem Tod begegnet.
Doch auch im Hinduismus spielt er als Shiva AKSHOBHYA eine Rolle. Nach hinduistischer Mythologie butterten die Götter und die Dämonen (Devas und Asuras) den Milchozean, um daraus den Nektar der Unsterblichkeit zu gewinnen. Als Nebenprodukt erzeugten sie dadurch jedoch das Gift Halahal, das so stark war, dass es die ganze Welt hätte zerstören können. Alle waren sich einig, dass dieses Gift verzehrt werden müsse, damit es nicht alles vernichtet. Sie nahmen also Zuflucht zu Shiva, da sie annahmen, dass dieser die Aufgabe meistern könne. Doch selbst Shiva war nicht immun gegen dieses Gift. Als er es eingenommen hatte, konnte er es nicht schlucken, da er sonst gestorben wäre. Ausspucken konnte er es jedoch auch nicht, weil dies die Welt zerstört hätte. Das Gift blieb daher in seiner Kehle stecken und er selbst blieb unbewegt und hielt das Gift unerschüttert in seinem Hals. Er war AKSHOBHYA, wodurch er die Welt rettete. Seine Kehle verfärbte sich daraufhin (dunkel)-blau. Dadurch alarmiert drang Shivas Frau Parvati in der Form der kosmischen Kraft Tara in Shivas Kehle ein und kontrollierte das Gift. In der Unbewegtheit neutralisierte sich das Gift im Laufe der Zeit. Der Hals Shivas ist daher blau, weshalb er den Namen Neelkanth, der Blauhalsige, erhielt.
Es gibt für das Tantra zwei wichtige Aspekte in dieser Geschichte. Zum einen ist die Mahavidya Tara die Göttin des erleuchteten Wortes. Das Wort bezieht sich auf die Kehle, die mit Geistesgiften gefüllt ist. Nur das erleuchtete Wort, kann diese in Schach halten. Zum zweiten hat die Farbe indigo-blau grosse spirituelle Bedeutung. Sie steht symbolisch für die Unendlichkeit, die Weite des nächtlichen Himmels und die Tiefe des Ozeans. Gleichzeitig ist es die Farbe des dritten Auges (Ajna Chakra), was das Zentrum spiritueller Einsicht und Intuition ist. Wieder einmal wird hier auf die Beziehung zwischen dem Kehlchakra und dem dritten Auge hingewiesen. Auch im Buddhismus steht AKSHOBHYA für die Transformation von Geistesgiften, im Speziellen für die Verwandlung von Hass und Zorn in Weisheit.
Neben diesem Text seht Ihr das AKSHOBHYA-Yantra. Dieses Bild könnt Ihr während der Meditation verwenden, indem Ihr es (ständig oder ab und zu) anschaut oder visualisiert, während Ihr das Mantra benutzt.
Um den beiden Meetings – Yoga & Meditation — beizutreten nutzt bitte folgende Links:
Meeting-ID: 823 8416 1720
Kenncode: 585905
Meeting-ID: 857 8626 4244
Kenncode: 073625
Die Preise sind nach wie vor:
65,- € für die gesamte Fünferreihe
10,-€ für den Yoga (einzeln)
5,-€ für die Meditation (einzeln)
Wenn Ihr mittwochabends nicht teilnehmen könnt, kann ich Euch alternativ die Download-Links der Aufnahmen zukommen lassen. Die Download-Links sind auch nachträglich erhältlich, sofern sie sich noch auf meiner Cloud befinden.
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